Der 8. März ist der Tag, an dem Frauen in der ganzen Welt durch Aktionen, Kundgebungen und Demonstrationen auf ihre Benachteiligungen im öffentlichen und privaten Leben aufmerksam machen und ihr Recht auf Gleichberechtigung einfordern.
Als historische Wurzeln für die Entstehung des 8. März gelten die Proteste New Yorker Arbeiterinnen, die erstmals 1857 auf die Straße gingen und gegen unmenschliche Arbeitsbedingungen und für gleichen Lohn demonstrierten.
Die Forderungen sind bis heute nicht erfüllt. Für die heutigen jungen Frauen ist es wichtig, in der älteren Generation Frauen kennenzulernen, die ihnen beispielhaft zeigen, wie sie sich solidarisch wehren, etwas bewegen, verändern und sich organisieren können.
Diese Vorbilder gibt es für Frauen auch in Dortmund: Beispielsweise die Frauen der Dortmunder Frauenbewegung zwischen 1971 und 1994.
Mit Hilfe der Chronologie der Frauenbewegung in Dortmund und dem Artikel „Dortmunder Entwicklungen zwischen 1971 und 1994 – Der ´eine` und der ´andere` Teil der Frauenbewegung“ von Hanne Hieber aus dem Buch „Rückblick nach vorn“ der Geschichtswerkstatt Dortmund soll hier die Zeit des Aufbruchs der Dortmunder Frauen einmal nachgezeichnet werden. Frauenbewegung in Dortmund – Entwicklungen zwischen 1971 und 1994 weiterlesen