Die Wohngeldreformen der vergangenen Jahre hatten immer das Ziel, mehr Menschen mit geringem Einkommen zu unterstützen, indem sie den Kreis der Anspruchsberechtigten erweiterten und die Wohngeldhöhe anstieg. Eine weitere Anpassung, die sogenannte Dynamisierung, erfolgte zum 1. Januar 2025, wodurch das Wohngeld an die Miet- und Einkommensentwicklung jährlich angepasst wird und die Empfänger etwa 30 Euro mehr pro Monat erhalten.
Die Wohnungspolitik der neuen Bundesregierung orientiert sich, wie gehabt, weiter an der Subjektförderung und subventioniert damit die überhöhten Mieten der Vermieter. Gleichzeitig wird die Objektförderung, wie der Bau von Sozialwohnungen, weiterhin stiefmütterlich behandeln.
Das Wohngeld trägt nicht zur Lösung des Problems von Wohnungsnot bei – es ist Teil des Problems. Wohngeld trägt nicht zur Lösung des Problems von Wohnungsnot bei, es ist Teil des Problems weiterlesen