Nie wieder kriegstüchtig!
Stehen wir auf für Frieden!
Bundesweite Demonstration am 3. Oktober
in Berlin und Stuttgart
In unserem letzten Newsletter haben wir euch zur Beteiligung an der bundesweiten Demonstration in zwei Orten, in Berlin und Stuttgart, am 3. Oktober aufgerufen.
Unseren Aufruf unter dem Titel Nein zur Kriegspolitik und Militarisierung – Ja zu Frieden und Abrüstung findet ihr, wie auch den Bündnisaufruf, auf unserer Webseite:
Hochrüstung und Militarisierung gehen mit einer massiven Attacke auf die sozialen Sicherungssysteme Hand in Hand. Das Fundament aus sozialen Errungenschaften droht unter dem Druck der Hochrüstung und sogenannter ‚Kriegstüchtigkeit‘ zu bersten. Das ist das Thema eines Kommentars der Gewerkschaftssekretärin Ulrike Eifler in der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitung ‚Unsere Zeit‘, in dem sie die Bedeutung der Demonstration am 3. Oktober für Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter betont:
Kommentar von Ulrike Eifler: Auf die Straße – jetzt!
Die Kriegsvorbereitungen fordern aber auch sonst zum Widerstand heraus, vielfältig und bunt: Das geht vom „Manifest für den Frieden“, das große Wellen in der SPD geschlagen hat, bis hin zum Weltfrieden, der am 2. August bei der Demo „Frieden und Freiheit“ vor dem Brandenburger Tor gefordert wurde, auf der unter anderem Christiane Reymann sprach.
Bundesweit wurden zahlreiche Aktionen zum Gedenken an die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki durchgeführt. Vor uns stehen bundesweit weitere Veranstaltungen und Aktionen anlässlich des Antikriegstags am 1. September. Diesem folgt am 13. September eine Kundgebung unter dem Motto ‚Stoppt den Völkermord in Gaza‘, zu der Peter Maffay, Dieter Hallervorden, Sahra Wagenknecht, Gabriele Krone-Schmalz sowie die beiden Rapper Massiv und Bausa aufgerufen haben. Zum 27. September rufen verschiedene NGOs unter Beteiligung der Linken ebenfalls in Berlin zur Kundgebung: ‚All eyes on Gaza‘, die mit einem Konzert enden wird.
Unsere Demonstration am 3. Oktober in Berlin und Stuttgart muss zu einem politischen Höhepunkt all dieser und vieler weiterer Aktionen werden.
Unterstützt die Demonstration am 3. Oktober in Berlin und Stuttgart
Die Demonstration wird inzwischen von über 200 Gruppen und Organisationen aus der Friedensbewegung und weit darüber hinaus unterstützt. Eine Übersicht über diese Gruppen findest Du über den folgenden Link:
Unterstützer der Demonstration am 3. Oktober
Wenn eure Gruppe, Initiative oder Organisation die Demonstration ebenfalls unterstützen möchte, könnt ihr uns dies über das folgende Eingabeformular mitteilen:
Online-Formular zur Unterstützung der Demo am 3. Oktober
Die Namen dieser Initiativen, Organisationen und Gruppen werden dann auf unserer Webseite sowie auf weiteren Webseiten dokumentiert. Eine Webseite des Aktionsbündnisses, das sich aus unserer Initiative und einem Bündnis von ICAN, DFG-VK, IPPNW, Netzwerk Friedenskooperative ‚Ohne Rüstung Leben‘ und pax christi zur Vorbereitung zusammengefunden hat, ist im Entstehen. Das verdeutlicht unsere Absicht, mit vielen gemeinsam eine große Aktion für den Frieden am 3. Oktober zu gestalten.
Werbt und mobilisiert für diese Demonstration
Ab dem 22. August stehen dafür erste Flugblätter und Plakate zur Verfügung. Bestellt dieses Material rechtzeitig, dann könnt ihr es am 1. September beim Antikriegstag schon einsetzen. Hier könnt ihr die Plakate und das Flugblatt bestellen:
Flugblätter und Plakate für den 3. Oktober
Organisiert Busse, gemeinsame Bahnfahrten und weitere Mitfahrmöglichkeiten nach Stuttgart und Berlin. Wenn ihr uns darüber informiert, stellen wir das für Interessierte auf unsere Webseite. Näheres dazu findet ihr über den folgenden Link:
Mitfahrmöglichkeiten für den 3. Oktober
Weitere Hinweise zum Ablauf der Demonstration, zu Rednerinnen und Rednern, zum Kulturprogramm und zu weiteren Einzelheiten werden regelmäßig über unsere Webseite bekannt gegeben:
‚https://nie-wieder-krieg.org‘
Zeitung gegen den Krieg
Um für unsere Demonstration zu mobilisieren, als Aufklärungsmaterial für Info-Stände, bei Antkriegstagsaktionen und weiteren Aktivitäten, eignet sich auch die neueste Ausgabe der ‚Zeitung gegen den Krieg‘ besonders gut.
Zu den Autorinnen und Autoren der ZgK Nr. 60 gehören Helga Baumgarten, Rodolfo Bohnenberger, Reiner Braun, Angelika Claußen, Wiebke Diehl, Ulrike Eifler, Jürgen Grässlin, Holger Griebner, Heike Hänsel, Norbert Heckl, Andrea Hornung, Jutta Kausch, Yannick Kiesel, Gernot König, Michael Müller, Willi van Ooyen, Karl-Heinz Peil, Michael von Schulenburg und Ingar Solty.
Hier könnt ihr die Zeitung schon vorab als PDF-Datei lesen:
Zeitung gegen den Krieg Nr. 60 als PDF-Datei
Da die Zeitung, so wie unser Flugblatt und unser Plakat, schon Ende dieser Woche ausgeliefert werden soll, richtet Bestellungen daher möglichst schnell an den Herausgeberkreis:
Zeitung gegen den Krieg Nr. 60 bestellen
VORANKÜNDIGUNG:
Überfällt der Russe uns?
Die Behauptung, Russland könnte die EU angreifen, ist die entscheidende Rechtfertigung für Militarisierung, Hochrüstung und den Griff nach Großmachtstatus.
Dazu veranstalten wir ein Webinar mit Hannes Hofbauer (Wien), Osteuropaexperte und Autor von: Feindbild Russland – Geschichte einer Dämonisierung, 18. September, 19:00 h
Hinweis: Einen Zoom-Registrationslink für diese Veranstaltung übermitteln wir euch mit unserem nächsten Newsletter. Ab Ende August findet ihr die Veranstaltungsdaten zudem auch auf unserer Webseite unter der Rubrik ‚Veranstaltungen‘.
Spenden
Selbst bei sparsamstem Wirtschaften und ausschließlich ehrenamtlicher Tätigkeit kosten unsere Aktivitäten Geld. Wir bitten daher um Spenden auf das Konto der Friedens- und Zukunftswerkstatt bei der Frankfurter Sparkasse:
IBAN: DE20 5005 0201 0200 0813 90
Ganz wichtig: Bitte im Verwendungszweck ‚3. Oktober‘ eingeben.
Da die Friedens- und Zukunftswerkstatt als gemeinnützig anerkannt ist, können Spenden steuerlich geltend gemacht werden.