Im kommenden Jahr wird die Versteigerung für das hochleistungsfähige Internet, das Mobilfunkstandard 5G, durchgeführt. Als sicher gilt, dass sich Marktführer Deutsche Telekom, die Nummer zwei in Deutschland, Vodafone, sowie der dritte Netzanbieter, Telefonica Deutschland, an der Auktion beteiligen. Diese Versteigerungen gab es früher auch schon ein paar Mal, doch bei der nächsten Versteigerung geht es um etwas Besonderes. Damit das Internet der Dinge funktioniert, werden eine Unmenge von Daten benötigt. Die neue 5G-Technologie soll das leisten können, indem sie Wellen mit extrem kurzer Wellenlänge (Millimeterwellen) verwendet, die Feststoffe nur schlecht durchdringen können.
Aus diesem Grund wird es nötig sein, in jedem Stadtgebiet Basisstationen in 100-Meter-Abständen zu installieren. Im Unterschied zu früheren Generationen drahtloser Technologie, bei denen eine einzelne Antenne über ein großes Gebiet sendete, werden 5G-Basisstationen und 5G-Geräte eine Vielzahl von Antennen haben, die als phasengesteuerte Gruppenantenne angeordnet sind, die gebündelte, lenkbare, laserähnliche Strahlen aussenden.
Was es sich mit dem Internet der fünften Generation auf sich hat wird in dem folgenden Interview und dem Appell für einen sofortigen Stopp des Ausbaus und Einsatzes des 5G Funknetzwerks deutlich. Internet der fünften Generation: Wenn sich sogenannter Fortschritt als Rückschritt entpuppt weiterlesen