MEMORANDUM 2015 – 40 Jahre für eine soziale und wirksame Wirtschaftspolitik

memorandumDie Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik wurde 1975 gegründet, um der aufkommenden Massenarbeitslosigkeit und der darauf gerichteten neoklassischen Instrumentalisierung zum Lohn- und Sozialabbau etwas entgegenzusetzen. Neoliberale Rezepte haben die Krise auf dem Arbeitsmarkt seit dem weiter verschärft. Über viele Jahre sah es so aus, dass alternative Konzepte kein Gehör finden. Mittlerweile jedoch bekommen kritische Standpunkte ein immer stärkeres Gewicht, auch wenn die Dominanz neoliberaler Politik noch längst nicht gebrochen ist. Vom gesetzlichen Mindestlohn über die Verteilungsdebatte bis zur Frage öffentlicher Investitionen bestimmen mehr und mehr Themen, die in den MEMORANDEN seit 40 Jahren ausgearbeitet werden.

Das MEMORANDUM untersucht 2015 die aktuelle wirtschaftliche Lage und beschreibt, wie die derzeitigen Probleme – insbesondere die seit vierzig Jahren anhaltende Massenarbeitslosigkeit – bekämpft werden können: Durch eine nachhaltige, sozial-ökologisch ausgerichtete Wirtschaftspolitik, die die Krisenursachen direkt angeht. Das MEMORANDUM legt die Notwendigkeit eines Ausbaus öffentlicher Investitionen und Möglichkeiten ihrer nachhaltigen Finanzierung dar. Außerdem behandelt es die noch nicht beendete Krise in Europa sowie die zu erwartenden Folgen des Freihandelsabkommens mit den USA, TTIP. Weitere Themen sind Lebensentwürfe im Wandel, Bankenregulierung, der Länderfinanzausgleich, die aktuelle Entwicklung in Ostdeutschland, die neue Wohnungsnot sowie Bildungspolitik – und ein Rückblick auf 40 Jahre MEMORANDUM.

 

Quelle und Bild: Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik

Kurzfassung MEMORANDUM 2015: http://www2.alternative-wirtschaftspolitik.de/uploads/memorandum_2015_kurzfassung.pdf

Langfassung MEMORANDUM 2015: http://www2.alternative-wirtschaftspolitik.de/uploads/memorandum_2015_inhalt.pdf