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ver.di: Digital nachgehakt

Starker Auftritt bei der digitalen Konferenz: Kolleg*innen aus der sozialen Arbeit konfrontieren Bundesfamilienministerin Franziska Giffey mit den Forderungen aus dem Offenen Brief, den fast 80.000 Menschen unterschrieben haben.

Soziale Arbeit ist unverzichtbar. Besonders in Krisenzeiten. Das wurde auch auf der digitalen Konferenz am 7. Juni 2020 deutlich. Die Kolleginnen aus dem Sozial- und Erziehungsdienst sowie aus der Behindertenhilfe nahmen kein Blatt vor den Mund. Schonungslos offen berichteten sie Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) und einer Vertreterin des Städtetags, Gudrun Heute-Bluhm, aus ihrem Arbeitsalltag. Stellvertretend für unzählige Beschäftigte haben die Kolleg*innen bei Politik und Arbeitgebern nachgehakt und Antworten auf die Forderungen aus dem Offenen Brief „Soziale Arbeit ist unverzichtbar“ verlangt. Zuvor war der Offene Brief am 19. Juni von ver.di an das Bundesfamilienministerium überreicht worden. Rund 80.000 Menschen unterstützen die darin gestellten Forderungen nach einer auskömmlichen Finanzierung der Sozialen Arbeit, sowie nach ausreichend Fachkräften und Gesundheitsschutz.

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